Kostenloser Businessplan für Handwerker

Einen Businessplan ohne Vorlage selbst zu erstellen ist kompliziert und dauert lange. Glücklicherweise gibt es praktische Vorlagen, die das ganze sehr einfach machen. Mit unserem Partner unternehmenswelt.de kannst du deinen Businessplan ganz einfach kostenlos online erstellen lassen.

Mit der Registrierung stimmst du zu, dass deine Daten von Unternehmenswelt und uns (Portal United GmbH) für Werbezwecke verarbeitet werden.

Wofür braucht man einen Businessplan?

  • Planung der ersten selbstständigen Jahre
  • Kredite und Förderungen beantragen
  • Gründungszuschuss der Arbeitsagentur beantragen
  • Höhere Erfolgschance durch tiefgehende Analyse

Inhalte

Du möchtest wissen, was im Businessplan enthalten ist? Dann findest du hier die nötigen Abschnitte. Mit der Unterstützung von Unternehmenswelt musst du dir aber auch darum keine Gedanken mehr machen.

Zusammenfassung

Hier fasst du die wichtigsten Inhalte deines Businessplans zusammen. Auch wenn dieser Teil am Anfang des Plans steht, solltest du ihn als letztes formulieren.

Unternehmerprofil

Wer bist du und warum bist du gut geeignet, um deine Geschäftsidee umzusetzen? Das sollte in diesem Abschnitt beantwortet werden. Du schreibst hier über deine Stärken, aber auch deine Schwächen. Jeder Mensch hat Schwächen, aber wenn man sie gut kennt kann trotzdem erfolgreich sein. Alle relevanten Fähigkeiten und Weiterbildungen solltest du hier aufzählen, ähnlich wie bei einem Lebenslauf.

Geschäftsidee

Hier gehst du möglichst detailliert auf dein Angebot und deine Idee ein und beschreibst, wie du dich von anderen Handwerkern abhebst. Wahrscheinlich hast du auch in deiner bisherigen Arbeit oder Ausbildung schon gemerkt, welche Stärken dein Unternehmen erfolgreich machen könnten und welche Schwächen die anderen Betriebe in der Region haben.

Zielgruppe

Je besser du deine Zielgruppe verstehst, desto einfacher findest du neue Aufträge. Aus diesem Grund ist dieser Abschnitt besonders wichtig. Auch die folgenden Abschnitte bauen auf diesem auf.

Wer genau deine Zielgruppe ist hängt stark von deinem Gewerk und der geplanten Größe der Gründung ab. Gründest du allein, sind kleine und mittelgroße Aufträge von Privathaushalten wahrscheinlich attraktiver. Später oder mit mehreren Gründern sind auch große Aufträge von Unternehmen, Hausverwaltungen oder öffentlichen Stellen umsetzbar.

Wettbewerber

Deine Wettbewerber solltest du immer genau kennen, aber auch potenzielle Geldgeber möchten so viel wie möglich über die Konkurrenz wissen. Folgende Fragen solltest du beantworten können:

  • Wo möchtest du deinen Betrieb gründen?
  • Welche Wettbewerber gibt es in diesem Gebiet?
  • Mit welchen Stärken setzt du dich gegen die Wettbewerber durch?

Marketing und Vertrieb

Besonders für die ersten Monate nach der Gründung ist dieser Punkt wichtig, denn dich und deinen Betrieb kennt wahrscheinlich noch keiner. Diese Fragen musst du beantworten können:

  • Wie finden dich deine ersten Kunden?
  • Welche Kanäle bringen dir schnell und günstig neue Aufträge?
  • Wie gestaltest du deine Website?

Unternehmensorganisation

Das hier ist der etwas trockenere Teil des Businessplan. Wie wird dein Unternehmen rechtlich aussehen und wie in den nächsten Jahren entwickeln. Folgende Punkte sollten hier vorkommen:

  • Haftung und Rechtsform
  • Geschäftsführung
  • Gewinn- und Verlustverteilung
  • Nötige Versicherungen
  • Nötige Dokumente (z.B. Meisterbrief)
  • Steuern
  • Expansionsmöglichkeiten und Ausbildung
  • Nachfolge

SWOT-Analyse

SWOT steht für Strengths, Weaknesses, Opportunities and Risks, also Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken. Beschreibe hier also genau das. Welche Stärken hast du und welche Chancen ergeben sich dadurch? Welche Schwächen hast du und welche Risiken gibt es? Wie wirst du mit diesen Risiken umgehen? Du kannst hier auch beschreiben, wie du deine Schwächen ausgleichen möchtest, zum Beispiel durch Weiterbildungen oder die Einstellung von Mitarbeitern mit entsprechenden Stärken.

Finanzierung

Dieser Abschnitt ist besonders wichtig für Banken und die Arbeitsagentur, aber natürlich auch für dich. Er hilft dir nämlich dabei, die ersten Jahre deines Betriebs schon vorher zu planen und nimmt dadurch später viel Arbeit ab. Diese Kosten solltest du unbedingt einplanen:

  • Gewerbeanmeldung
  • Miete für Lagerräume oder Werkstatt (abhängig vom Gewerk)
  • Kfz-Kauf und Instandhaltung
  • Versicherungen
  • Werkzeugkauf und Instandhaltung
  • Arbeitsmaterialien
  • Steuerberatung
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